Donnerstag, 29. Oktober 2015

Wiebitte?!


Wiebitte?!

Kleine Kinder bringen ja immer wieder den einen oder anderen Spleen aus dem Kindergarten mit. Manchmal ist es irgendeine Fantasiesprache - je nachdem, ob die Maus gerade mehr mit Gülsen ("rübük löbökel tschinökor"), Lin Yun ("nihau wakabu singdami") oder Viktor ("ndtrasdorowitschingotschek") spielt. Alles drei heißt in etwa: "Neihein!" Denn das ist gerade des Töchterchens deutsches Lieblingswort - egal wie vorsichtig die Anfrage formuliert war.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Das Leben ändert sich...


... wenn man saniert. Tages- und Nachtzeiten spielen keine Rolle mehr. Freizeit wird zu einer nostalgischen Erinnerung. Kindererziehung von einem "must" zu einem "Jo mei, lass doch das arme Kind! (hauen und beißen, fernsehen, Süßigkeiten futtern). Hat eh schon genug Stress! (mit uns, mit dem Haus, mit dem Leben)." Die gute Nachricht: Es geht voran und damit auf den Zeitpunkt zu, ab dem wir in drei Monaten wieder so etwas wie einen Alltag haben werden/wollen.

Weiteres entnehmen Sie bitte unserem Scheunenhausblogbeitrag Nummer 4.

PS: Und nein, die Bilder sind kein Scherz. Bei uns sieht es wirklich so aus.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

... und so ging es weiter


Wir drehen durch. Aber nur ein bisschen. Ich glaube, das gehört zu Hausbau und -sanierung dazu. Es fühlt sich manchmal an, wie eine ätzende Grippe, von der man hofft, dass sie bald ein Ende hat. Also an alle, die sich über unsere mangelnde Aufmerksamkeit, die ausufernde Vergesslichkeit, die Gerade-nochmal-die Kurve-gekriegt- oder Sorry-leider-zu-spät-Attitüden der letzten Wochen wundern: Bitte schreibt uns nicht ab! Wir werden auch wieder normal. Irgendwann!

Aber erst nochmal zum Ende unserer ersten kleinen Ehrenrunde, die wir drehten, bevor das Ganze hier richtig losging und uns die Birne einweichte:

Und so ging es weiter...

Montag, 5. Oktober 2015

Zehen wie ein Weihnachtsbaum


Dreijähriger Fuß
Unsere Tochter kann sich komplett alleine anziehen. Außer Strumpfhosen und das kann ich ihr wirklich nicht verdenken. In der Tat wundert es mich, dass sie überhaupt Socken über ihre Zehchen bekommt. Sie sind nicht dick oder krumm, aber ein zuverlässiger Mechanismus führt dazu, dass sie sich in alle Himmelsrichtungen auseinanderbiegen, sobald sich etwas Schlauchartiges aus Wolle auf drei Meter nähert. Das heißt also: Pro Strumpfhosenbein dauert es  zehn Minuten, bis es oben ist. Dazu Schweißausbrüche, Flüche und Verwünschungen meinerseits, die eigentlich nicht für Kinderohren bestimmt ist. 

Dazu kommt, dass die Maus nach wie vor nichts anderes anziehen möchte, als Röcke und Kleider, und Strumpfhosen für die kühlere Jahreszeit da nun mal die Klamotte der Wahl sind. Dazu kommt auch, dass die Maus darauf besteht, sich mehrmals am Tag umzuziehen - also je nach Stimmung und Vorhaben.